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Campiello
2004
Plakat Campiello

C a m p i e l l o
v. Peter Turrini
frei nach Goldoni
Zur Karnevalszeit 1756 auf einem kleinen venezianischen Platz dominiert die
Frauenpower der Bewohnerinnen: Orsola, die Pizzabäckerin, Pasqua und Catte,
alle Witwen. Sie versuchen jeweils das Beste für sich und ihr Kind herauszuholen. Jede erhofft sich noch Liebes-und Heiratschancen.
Durch die Verwicklungen bei der Partnersuche ergeben sich die
hitzigsten und witzigsten Turbulenzen.
Der Chargon des „Kaisermühlenblues“ ist zahm gegen die Art der dort ausgetragenen alltäglichen Kämpfe.
Aber raue Schale – weicher Kern! Gleiches Schicksal verbindet.
Gegen vermeintlich besser gestellte (Gasparina und deren Onkel), sowie Fremde
(Cavaliere) halten sie zusammen wie Pech und Schwefel.
Zum Ende des Stückes löst sich alles in Wohlgefallen auf und es gibt 3 Brautpaare:
Casparina und Cavaliere;
Lucietta und Anzoletto;
Gnese und Zorzetto, sowie die Hoffnung auf ein viertes:
Orsola und der Wirt.
Nachdem Pasqua und Catte ihre Töchter verkuppelt haben, söhnen sie sich mit ihrem Schicksal aus.
Sie fühlen sich wieder begehrenswert und ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt steigen.
P.S. Nie war mein Mann so froh über das Ende der Proben-und Aufführungszeiten,
weil der „Duft“ verbrannter Palatschinken wochenlang das ganze Haus durchzog.

HOFER HILDE

Fotos

Besetzung

Orsola, eine Bewohnerin des Campiello
Hilde Hofer
Zorzetto, ihr Sohn
Sebastian Neumann
Gnese, ihre Tochter
Juliana Reiter
Catte, eine Bewohnerin des Campiello
Edith Gschwendtner
Lucietta, ihre Tochter
Katrin Weber
Anzoletto, der Verlobte von Lucietta
Clemens Gumpenberger
Fabrizio, ein Bewohner des Campiello
Peter Knasmüller
Gnasparina, seine Nichte
Sabine Zöpfl
Sansuga, ein asthmatischer Wirt
Franz Strasser
Cavaliere, ein ortsfremder Aristokrat
Franz Reiter

Regie
Franz Strasser
Bild Nummer 0 von Campiello